Weitere Rad- und Wanderwege

Wanderweg "Steinerner Berg"

Die Beschilderung (weiße Pfeile) beginnt beim Fußballplatz.
Gehen Sie am Tennisplatz vorbei in den kühlen Wald hinein.
Es geht nun bergab zwischen hohen Buchen, ein in Eigeninitiative errichteter Steg wird überquert, auf weichem Waldboden kommen Sie zu einer Abzweigung.

Folgen Sie der Beschilderung und wandern Sie durch einen Hohlweg leicht bergan.

Am Waldrand sehen Sie die Hügel der Waldameise (geschützt) und auf einem Fahrweg, voll mit blaublühender Wegwarte, gelangen Sie zur Rückseite des Schlossparks. Entlang der Einzäunung kommen Sie zur Einfahrt des Schlosses Achleiten.
Dort biegen Sie nach rechts ab und wandern durch die Allee bis zur Johannes-Kapelle. Von Weitem sehen Sie schon den Markt Strengberg.
Die Gesamtdauer der Wanderung beträgt maximal 1 Stunde.


Jakobsweg: 453

Auf dem Jakobsweg durch Österreich – der Jakobsweg durch Strengberg.
Jahrhundertelang war der österreichische Jakobsweg vergessen. Vom 12. bis zum 18. Jahrhundert machten sich Jahr für Jahr hunderte Menschen in Ungarn, in Tschechien, in der Slowakei und in Österreich auf, um zu Fuß nach Santiago de Compostela, zum Grab des Apostels Jakobus zu pilgern. Jakobspatrozinien, Bilder und Herbergen in ganz Österreich zeugen davon. Von Wien nach Satioago sind es ca. 3200 km.
Aber der Weg, auf dem Österreich von Osten nach Westen durchquert wird, ist nur mehr teilweise bekannt und an vielen Stellen verlegt. 4 Hauptwege aus ganz Europa vereinigen sich unterhalb Pamplonas zum Sternenweg nach Santiago de Compostela.
Von Wallsee kommend führt der Jakobsweg entlang der Donau bis zur Rohrmühle bei Schickenhof vorbei Richtung Kleinhaag nach Strengberg. Von Strengberg geht es über Buch nach Gerstberg, Mähring, Thürnbuch, Mayerhofen, Schiffmühle, Oberau und weiter nach Weinberg, Erla, St. Pantaleon.
Der Jakobsweg ist seit 1987 Weltkulturerbe der UNESCO. Er wurde erster europäischer Kulturweg und ist europäische Entstehungsgeschichte.

Wer ist Jakobspilger?
Die Pilger kommen nahezu aus allen Ländern Europas zu Fuß, per Fahrrad, mit Bussen und mit Flugzeugen, denn ab 100 zu Fuß zurückgelegten Kilometern (oder 200 km per Fahrrad) und mit einem Pilgerausweis ausgestattet gilt man als "Jakobspilger".
Besonderes Kennzeichen der Jakobspilger ist die Jakobsmuschel, die als natürlich vorkommende Muschel oder als Nachbildung an Kleidung oder Ausrüstungsgegenständen getragen wird.
Da die Kammmuschel früher von den Pilgern als Schöpf- und Trinkgefäß, als Schale zum Essen und als Schneidewerkzeug verwendet wurde, wurde sie rasch zu deren Attribut.

Geschichtliches
Der Heilige Jakob, der erste Märtyrer des Christentums, wurde 44 n. Chr. enthauptet und am Berg Sinai, an der Stelle des Katherinenklosters, begraben. Als im 7. Jhdt. Sarazeneneinfälle drohten, wurde sein Leichnam an das damalige Ende der Welt "finis terrae", in der Nähe des heutigen Kaps Finisterre am nordspanischen Atlantik gebracht. Der Wagen mit dem Sarg wurde von Ochsen gezogen und an der Stelle, wo diese von selbst anhielten, errichtete man sein Grabmal.
Im 9. Jhdt. sah ein Hirte manchmal einen Stern oder ein Licht über einem Feld, wo man dann an dieser Stelle ein Grab mit römischen Inschriften entdeckte und es dem Jakobus zuordnete. An dieser Stelle wurde dann Santiago de Compostela gegründet (Santiago = Jakob, Compostela = campus stellae = Stern über dem Feld.)
Patron von Spanien; der Krieger, Arbeiter, Lastenträger, Hutmacher, Strumpfwirker, Wachszieher, Kettenschmiede, Apotheker und Drogisten; der Pilger und Wallfahrer; für das Wetter, für Gedeihen der Äpfel und Feldfrüchte; gegen Rheumatismus


Marterl Wanderweg Au

Was noch von der ehemaligen Siedlung in der Au übergeblieben ist, sind unter anderem die Kapellen und Marterl, die über das ganze Gebiet der Katastralgemeinde verstreut sind. Alle diese Denkmäler wurden von Anton Bäck mit Foto und den wichtigsten Eckdaten dokumentiert. Im Zuge dessen wurde von ihm der "Marterl Wanderweg Au" ausgearbeitet. Wenn man diesem folgt, kann man sämtliche Kapellen und Marterl besichtigen. Start- und gleichzeitig Endpunkt ist der Mostheurige "Schoder am Berg". 

Streckenlänge: 9,3 km Wanderzeit: ca. 2 Stunden


Enns-Donau Radroute

Vom Ramingtal bis ins Donautal

Diese Tour führt entlang der Grenze zwischen Ober- und Niederösterreich. Auf der Reise passieren Sie eine Vielzahl von Gemeinden und können so die Vielfalt des kulinarischen Angebotes und die zahlreichen Sehenswürdigkeiten genießen. Beginnend  in Kleinraming, machen Sie sich auf den Weg nach Behamberg, weiter nach Steyr, Ramingdorf, Dietach, Haidershofen, Kronstorf, Ernsthofen, Thaling, St. Valentin, Enns, Ennsdorf, Mauthausen, Pyburg, Naarn, Erla/St. Pantaleon, Mitterkirchen und Wallsee. Von Wallsee kommend führt die Enns-Donau Radroute durch Kleinhaag direkt in Ortszentrum Strengbergs, wo der geschichtsträchtige Ortskern zur Besichtigung einlädt. Historische Sehenswürdigkeiten wie das ehemalige Postgebäude, die Pfarrkirche "Mariä Himmelfahrt" oder die Pestsäulen bezeugen die lange Geschichte der Gemeinde (weitere Informationen finden Sie hier). Auch kulinarisch kann Strengberg vieles bieten. Die ortsansässigen Wirte liegen zentral und verköstigen Sie gerne (weitere Informationen finden Sie hier). Weiter geht es Richtung Haag, das keine 4 km vom Ausgangs- und gleichzeitig Zielpunkt Kleinraming entfernt ist. 



Donauradweg Passau-Wien

Klicken Sie auf das Bild und die Homepage des Donau-Radweges wird geöffnet!

Ab Mauthausen über die Donaubrücke ans rechte Ufer, entlang der Beschilderung durch die Katastralgemeinde Au. Am Radweg befinden sich zwei Einkehrgasthöfe und ein Mostheuriger.


Donau-Höhen-Rundwanderweg: 452

Von Wallsee kommend führt der Wanderweg entlang des Donau-Altarms durch einen wunderschön angelegten Aupfad Richtung "Rohrmühle". Von dort geht es weiter nach Gauning, vorbei am Campingplatz (privat) durch den Wald Richtung "Achleiten" wo der Weg auf der asphaltierten Straße Richtung Strengberg führt. Besichtigen Sie die "Alte Post" (heute Amtshaus) und die Pfarrkirche. Genießen Sie den herrlichen Ausblick in die Voralpen sowie im Norden den Blick in das Mühlviertel bis hin zum Böhmerwald. Der Wanderweg geht entlang der B1 bis zum ehemaligen Lagerhaus über den Güterweg Großbuch zum "Grabenschweiger" nach Gerstberg, Mähring, Thürnbuch, Berg, Linden, Mayrhofen, Au weiter in die Nachbargemeinde St. Pantaleon/Erla.


Mostviertler Rundwanderweg 

In den achtzehn Jahren seit dem Bestehen des MRWW -454 - haben mehr als zweitausend Wanderer das Mostviertler -Rundwanderweg - Abzeichen und viele IVV - Wanderer die entsprechenden Wertungsstempel erwandert. Leider hat sich auf dem Weg in diesen Jahren manches zum Nachteil verändert. Gar mancher unbefestigte Weg ist asphaltiert worden und da und dort ein schöner Wiesenweg ,,abgekommen". Da aber in einigen Landkarten der Weg 454 aufgenommen wurde, ist eine Abänderung des Wegverlaufs schwer möglich, und wir bitten daher die Wanderer, sich mit den neuen Gegebenheiten abzufinden. Die vielen sportlichen ambitionierten Wanderer werden hierin keinen großen Nachteil sehen, allen anderen empfehlen wir, noch mehr auf die kulturellen ,,Wegzeichen" ihr Augenmerk zu lenken. Gleich geblieben ist ganz bestimmt die Freundlichkeit und Gastfreundschaft der Menschen am diesem Weg.  Dem allen Rechnung tragend - weil unser MVRWW neben der Bewegungstherapie noch seelisches Arzneimittel sein will ist auch der Wanderführer über die üblichen Angaben der Gegebenheit des Weges hinausgegangen und will mit den vielfältigen Hinweisen, die wegen der Platzbeschränkung meist sehr sachlich und kurz gehalten sind, über Geschichte, Baudenkmäler, Aussichten u.a.m. dem Wanderer auch ein wenig geistige Kost mitgeben, die auf ruhigen Wegabschnitten verdaut werden kann.
 In diesem Viertel leben aber auch Menschen, freundlich und aufgeschlossen, die dem Gruß des Wanderer danken, Kinder, die dem vorbeiwandernden Fremden ein schüchternes ,,Grüß Gott" sagen.
 Der Mostviertler Rundwanderweg ist aber auch Kulturwanderweg, der Orte mit reich bewegter Vergangenheit, Stifte, Wallfahrtsorte und Museen berührt.
 Eine Landschaft - ohne klingenden Namen, aber schon in seinem steten Wechsel. Die verschiedensten Gebiete des Alpenvorlandes werden berührt: Die Sandsteinzone mit den lang hingestreckten, sanft geschwungenen Rücken und lieblichen Höhenzügen, die Url - Senke und die Haager - Platte, das Strengberger Riedelland, die Aulandschaft an der Donau und dann der Rand des Granitberglandes und schließlich eiszeitlicher Schotterboden in der Ybbsebene. Am schönsten ist alles im Frühjahr zur Zeit der Obstbaumblüte.
 Verschiedenes kann dieser Weg bieten:
 Der Mostviertler Rundwanderweg ist ein 142 km langer Weg rund um das niederösterreichische Mostviertel. Er kann wie jeder Weitwanderweg an jedem der 20 Kontrollpunkte begonnen, unterbrochen oder beendet werden.



"Fahrradregion Oberösterreich"

Um eine bessere Übersicht über die Radwege in der Umgebung zu haben, wurde im Auftrag der C&A GmbH & Co KG der Ratgeber "Fahrradregion Oberösterreich" zusammen gestellt. Dieser stellt verschiedene Radrouten mit den wichtigsten Details wie Streckenlänge, Dauer, Schwierigkeit und Verlauf vor. Wer auch gerne mehr über die Themen Fahrradsicherheit und Radreisen in Österreich wissen will, erfährt in der Ratgeberserie "Fahrrad fahren in Österreich" mehr dazu. 



Wanderweg 417

Vom Markt über Limbach, Kleinhaag, Rohrmühle (Anschlussmöglichkeit zum Rundwanderweg "Donaualtarm" - 7 km), Gauning entlang der "Alten Donau" nach Achleiten und zurück nach Strengberg.
Gehzeit ohne "Donaualtarm Rundwanderweg" ca. 2 Stunden, Länge 7 km

 

Wanderweg 418

Eine kleine Rundwanderung vom Markt über Limbach, Kleinhaag zur Steinbruckmühle und über Bach und den Schergenweg in den Markt zurück. Länge ca. 6 km, Gehzeit etwa 1,5 Stunden, auch bei Schlechtwetter gut begehbar.

 

Wanderweg 419

Vom Markt über den Schergenweg, Masing, Windschnur, Ramsau und Braunsberg (Autobahnrasthaus Strengberg, Möglichkeit zur Einkehr) weiter zur Kirnhuber-Kapelle und Stiefhub, Koxegg, Musterharten und zurück zum Markt.
Gehzeit ca. 2 Stunden, Länge 8 km

 

Wanderweg 421

(Rundwanderweg um die "Alte Donau")
Anschluss von Wanderweg 2 in Rohrmühle über Gauning, den Aubach und den Erlabach entlang am rechten Stauraumufer oder am linken Altarmufer durch Wallsee-Sindelburg und zurück nach Rohrmühle.
Gehzeit ca. 3 1/4 Stunden, Länge 11 km